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Der Endowment-Effekt

  • 3 Minuten Lesezeit

Es kommt immer einer um die Ecke, der sagt: Sei doch mal realistisch. Oder: Das ist wirklich anders. Oder er oder sie kommt dann mit Objektivität und Logik um die Ecke. Das sind ja auch alles schöne Sachen, also die Logik und die Objektivität.

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Entscheiden oder Wählen

  • 3 Minuten Lesezeit

Wir müssen Entscheidungen treffen. Ständig. Oder Entscheidungen werden für uns getroffen.

Nicht zu entscheiden ist auch eine Entscheidung. Irgendwie verhält es sich mit Entscheidungen wie mir der Kommunikation: Man kann nicht nicht kommunizieren (sagt Friedemann Schulz von Thun). Und man kann nicht nicht entscheiden. Wer sich nämlich nicht entscheiden kann oder will, trifft eben die Entscheidung sich nicht zu entscheiden, was ja auch irgendwelche Konsequenzen hat.

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Challenge

  • 4 Minuten Lesezeit

Selbstverständlich oder beinahe selbstverständlich hat es um den Jahreswechsel etwas, von dem es mehr gibt als zu anderen Zeiten. Es ist die Hochzeit (gesprochen mit langem „o“) der Selbstoptimierung. Oder das dringende Verlangen, die gewohnheitsmäßig und lasterhaft in den Graben gefahrene Karre wieder aus dem Dreck zu ziehen.

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…was wir lieben.

  • 3 Minuten Lesezeit

Alastair Humphreys war es glaube ich, der ein Video mit dem Titel „Wir zerstören (bzw. töten) was wir lieben“ veröffentlicht. Spontan hätte man diese Aussage so gar nicht von jemandem erwartet, der die Natur liebt und für mich als der „Erfinder“ der sogenannten Mikroabenteuer gilt.Mehr lesen »…was wir lieben.

Einfach…

  • 4 Minuten Lesezeit

Was einfach zu tun ist, ist auch einfach zu lassen, es also nicht zu tun. So ist es mit den guten Vorsätzen. Laufen zum Beispiel. Oder sich gut zu ernähren. Oder mit dem Tagebuchschreiben zu beginnen. Oder einfach mal früher aufzustehen. Und zu meditieren.

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Schwarze Punkte und die Regenwahrscheinlichkeit*

  • 3 Minuten Lesezeit

Eine großartige Barriere der Veränderung und ein Kreativitätskiller erster Güte (inklusive Wegfindungsoptionenvernichtung) ist die Illusion oder Einbildung der einzig richtigen Lösung.

Die unmittelbar verfügbare Lösung (oder Meinung) erfreut sich gerade bei Experten großer Beliebtheit. Und bei Menschen mit wenig Zeit. Oder bei Menschen mit wenig Lust drei Hirnzellen mehr in den Prozess einzubeziehen als unbedingt nötig. Doof ist dann nur, wenn es ein anderes „Richtig“ oder ein anderes „Möglich“ gibt.

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Gemeinsamkeiten

  • 3 Minuten Lesezeit

Ich glaube, wir wollen im Augenblick gar nicht selber denken. Um Energie zu sparen.

Um Energie zu sparen konsumieren wir lieber die Gedanken oder Meinungen anderer – wer auch immer das sein mag – und verdauen sie (mehr oder weniger). Oder uns wird übel daran.

Zeit und Energie, Energie und Zeit

Wir nehmen uns nicht die Zeit, Dinge, Sachverhalte oder Fakten ein wenig intensiver zu betrachten und mal zu schauen, was hinter einigen Buzzwords oder den ganzen Aufregern steckt. Wir regen uns lieber auf, schalten den Verstand oder das (kritische) Denken ab und nutzen den Energie sparenden Modus der alten Gehirnareale: Angriff oder Flucht, Konflikt.

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