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10 Tipps für ein perfektes Idioten-Handling

  • 3 min read

Es gibt Tage, da fühlt man sich von Idioten umzingelt. Oder Tage, an den man sich fragt: „Wieso ist das ein so unangenehmer Zeitgenosse, mit dem ich mich herumschlagen muss?“

Sie können sich nicht verstecken, sie sind überall (zumindest glauben wir das gerne): Ein „lieber“ Kollege, der despotische Chef, der nervige Kunde oder ein „besonderer“ Freund.

Time is Monkey…

Nun ist Ihre und meine Zeit zu kostbar um sich über solche Kandidaten zu ärgern und zu grämen – gerade, wenn das Wochenende vor der Tür steht und das Wetter mindestens frühlingshaft zu werden verspricht.

Deshalb gibt es heute 10 Tipps (Danke an Larry Winget für die Inspiration!), wie man es geregelt kriegen kann, entspannt mit Unsympathen und anderen Härtefällen umzugehen:

1. Oberstes Gebot: Sie können niemanden ändern! (Fünfzig Jahre Lebenserfahrung bestätigen das!) Also warum sich selbst in die Nähe des Wahnsinns bringen im Versuch einen unangenehmen Zeitgenossen ändern zu wollen? Jemanden, der veränderungsresistent ist und keinen Anlass sieht, sich zu ändern. Den Frust und die Anstrengung kann man sich getrost sparen!

2. Gehen Sie davon aus, dass das Verhalten selten persönlich gemeint ist. Meistens kennt der Stinkstiefel Sie überhaupt nicht wirklich. Wie soll er dann ernsthaft persönlich werden?

3. Seien Sie nachsichtig und vergeben Sie: Viele Jahre harten Trainings haben den Unsympathen zu dem gemacht was er heute ist. Sie können kurz- bis mittelfristig nicht anders.

[tweetthis display_mode=“box“]Seien Sie nachsichtig mit dem Un-Sympathen: Viele Jahre harten Trainings haben ihn zu dem gemacht was er heute ist.[/tweetthis]

4. Auch wenn es schwer fällt: Etwas Verständnis hilft. Selbst gute Leute haben mal einen schlechten Tag.

5. Lassen Sie sich Ihren Tag nicht von schwierigen, unangenehmen Menschen verderben. Sie verhalten sich halt so. Geben Sie dem nicht mehr Aufmerksamkeit als unbedingt möglich. Und begeben Sie sich nicht auf deren Niveau. Da sind sie Ihnen ohnehin haushoch überlegen.

6. Seien Sie freundlich zu den unangenehmen Zeitgenossen! Es ist tatsächlich so, dass viele von ihnen damit überhaupt nicht zurecht kommen und mindestens verwirrt sind. Freundliches Verhalten kann sie zuweilen (sprichwörtlich) in den Wahnsinn treiben – oder bringt nicht selten sogar eine positive Verhaltensänderung. Versuch macht klug; rechtzeitig in Deckung gehen!

7. Wichtig zu wissen: Die meisten Menschen sind nicht wirklich Idioten; sie benehmen sich nur so. Es ist ein guter Ansatz Person und Verhalten zu trennen. Auch wenn es schwierig scheint: Es hilft! Ihnen!

8. Wenn Sie alles versucht haben und der Idiot (oder euphemistisch: schwierige Mensch) absolut veränderungsresistent ist, gehen Sie ihm oder (wenn es mehrere sind) ihnen aus dem Weg. Kappen Sie alle Verbindungen. Sie haben die Wahl. Niemand muss seine Zeit und seine Energie mit unangenehmen Zeitgenossen verschwenden. Erstaunlicherweise scheinen viele von uns es dennoch freiwillig zu tun.

9. Wenn Sie zum Angriff übergehen müssen (oder glauben es zu müssen), zielen Sie auf das Verhalten, nicht die Person; auch wenn es schwer fällt. (Wie war das mit dem Niveau?)

10. Und schön die Kirche im Dorf lassen: Manchmal sind Sie und ich auch ganz schön unausstehlich oder wir benehmen uns wie Idioten.

In diesem Sinne: Ein wunderbares und entspanntes Wochenende! Und erfolgreiche Meetings, Verkaufsgespräche und und und…